Tiefblaue Trauben hängt der Herbst vors Haus.
Die Kürbisse, im goldnen Lichte, warten,
Dass man sie holt, und räkeln sich im Garten.
Der Brunnen glüht. Es sieht sein Wasser aus,
Als sei es Wein, bestimmt zu Fest und Schmaus
Und jedem Glück. Am Himmel zieht's mit zarten,
Befiederten Gewölken weit hinaus.
Wo geh'n sie hin, die unnennbaren Fahrten?
Bescheide dich! Begnüg dich zuzusehn!
Ein Krug mit Wein ist vor dich hingestellt;
Daneben liegt ein Buch. Was willst du mehr?
Lies einen Vers und lass die Wolken weh'n!
Hör' es gelassen, wie der Apfel fällt
Danke für den Kommentar! Ich würde mich sehr über deine Teilnahme freuen! :) Und eine Deadline gibt es jetzt auch. ;)
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