30.04.2010

Day 30 – A Song That You Liked This Time Lasy Year

Ich hasse letztes Jahr um diese Zeit. Ich hatte vom 27. April bis zum 1. Mai eine wundervolle Woche, in der meine Naivität und meine Verliebtheit (zumindest hielt ich sie für existent) mein Nachdenken einschränkte. Wäre das mal nicht passiert, würde jetzt wohl ein anderer Song kommen.
Aber ich verbinde so viel Musik mit dem Menschen, der mich um den Finger gewickelt und dann eiskalt abgeschrieben hat, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.
Enter Shikari, weil es der Abend war, wo alles angefangen hat?
Sea Of Treachery, weil er mir den Song geschickt hat?
We Butter The Bread With Butter, weil er sie so gern mochte?
The Secret Handshake, weil das seine LIeblingsband war?
Cobra Starship, weil das meine Lieblingsband ist und er sagte, sie hätten Stil?

Ich beziehe mich am liebsten auf den ersten Abend. Ich hasse es, daran zurückzudenken, aber manchmal muss es sein.

Enter Shikari – Sorry You're Not A Winner


Und ich bin sehr traurig, dass das Projekt jetzt vorbei ist. Aber zumindest muss ich mich nicht mehr jeden Tag aufraffen und posten (das habe ich ja eh nicht geschafft...).

Day 29 – A Song From Your Childhood

Ich liebe Nostalgie. Ich hatte so eine schöne Kindheit und so einen netten kleinen Musikgeschmack, dass ich mich fast nicht für einen Song entscheiden kann.
Da gab es die Backstreet Boys, die Kelly Family, die Spice Girls, Oli P., die 3. Generation, Echt, … später dann Jeanette Bidermann, Hilary Duff, Tokio Hotel und die Killerpilze (aber das war ja schon fast keine Kindheit mehr sondern schlimmste Pubertät)…


Letztendlich haben es mir die Spice Girls aber am meisten angetan und ich sehe mir noch heute gerne den Spielfilm auf VHS an, jaja…

Spice Girls – Too Much


Meine Schwestern haben das mit ihren Freundinnen bei der Unterstufenparty in der Mini Playback Show performt…das war herrlich!

28.04.2010

Erste Schritte

Ich besitze eine neue Kamera. Vor zwei Wochen zum Geburtstag bekommen. Die Gute.
Eine nette Olympus E-520 mit zwei Objektiven (14–42mm 1:3.5–5.6 und 40–150mm 1:4.0–5.6).
Eigentlich gehört sie meinem Vater und mir und das ist auch völlig okay so.

Das Wetter meint es gut mit mir und ich habe so viele neue Dinge bekommen, dass ich fast verrückt werde.

















Kette: H&M
Rock: H&M
Schuhe: Street Style
Billy-Schrank: IKEA (was sonst?)
Maske: kleiner Laden in Lucca, Italien
Peanuts-Glas: Kiosk auf Elba, Italien (da war mal Nutella drin!)

Besonders angetan hat es mir der lieber Billy. Dank dem musste mein Schreibtisch zwar ins Nebenzimmer umziehen, aber er gefällt mir so unglaublich gut. Weiß mit lauter schwarzen Shakespeare-Zitaten übersät. Einfach wunderschön. Ich überlege nur noch, was ich hineinstelle, weil er so unruhig wirkt.
Ideen?


Ich mag meine Kamera. Sie wird jetzt wohl nicht mehr so oft stillstehen :)

Day 28 – A Song That Makes You Feel Guilty

Ich fühle mich nicht schuldig. Wem gegenüber denn? Wenn ich es mir mit irgendjemandem verscherzt habe, bin entweder ich nicht daran Schuld oder es lief in dem Moment keine Musik. Wäre ja auch ein zu großer Zufall, nicht wahr?
Deshalb heute zum ersten Mal kein Lied.
Verzeiht.

27.04.2010

Day 27 – A Song That You Wish You Could Play

Ich wünschte, ich könnte überhaupt etwas spielen!
Aber gut, immer wieder denke ich, wie schön es doch wäre, einmal Kate Nash zu spielen und sich selbst so wunderschön auf dem Klavier begleiten zu können.
Foundations ist wahrscheinlich ein Kinderspiel für jeden, der es kann, aber ich kann nichts und würde es gerne.

Kate Nash – Foundations


A propos: Kates neues Album My Best Friend Is You ist wirklich super. Zu empfehlen. Und auf Tour ist die Gute auch noch!

26.04.2010

Day 26 – A Song You Can Play On An Instrument

Ich bin verdammt unmusikalisch. Das einzige, was ich auf einem Klavier hinbekomme, ist Alle Meine Entchen, den Anfang von Welcome To The Black Parade (My Chemical Romance) und eben Frère Jacques. Ich wünschte, ich könnte richtig gut Klavier spielen.
Meine Schwester konnte mal Skimbleshanks aus dem Musical Cats auf dem Eierschneider spielen. Beeindruckend.

Day 25 – A Song That Makes You Laugh

Es gibt so viele lustige Songs, aber einige der besten sind immer noch Parodien von Songs, die ich hasse.
Wie zum Beispiel die netten Herren von The Midnight Beast es getan haben.
Der Song, der Text, das Video – ich habe am Boden gelegen beim ersten Mal.
Und deshalb will ich niemandem das Video vorenthalten:

Tik Tok - The Midnight Beast (Ke$ha Parody)


Übrigens gibt es genug Songtitel, die mich schon zum Lachen bringen, wie etwa:
- We're Going To Hell…So Bring The Sunblock!
- Pop-Punk Is Sooooo '05
- It's A Picture Of My Cock On Your Computer
- Choke On A Cock
- Pete Wentz Is The Only Reason We're Famous
- Prostitution Is The World's Oldest Profession (And I, Dear Madam, Am A Professional!)
- Being From Jersey Means Never Having To Say You're Sorry
- OK Time For Plan B
- …

Und noch so einige. Wer noch welche beizusteuern hat, gern!

25.04.2010

Day 24 – A Song That You Want To Play At Your Funeral

Für mich ist heute noch der 24., da ich noch wach bin. Ja,
So.
Beerdigung. Eigentlich wollte ich ja lustig sein und sowas wie Franz Ferdinands "Walk Away" nehmen, hab ich dann aber noch (mal wieder) für All Time Low entschieden.
Aber hat man je solch einen schönen Text über ein totes Mädchen gehört? Und sie darf auch noch selber zu Wort kommen! Ich finde es grandios. Das will ich zum Abschied haben. Ich habe viel zu spät angefangen, dieses Lied wirklich zu schätzen.

All Time Low – Remembering Sunday


Alkolholisiert, aber irgendwie glücklich. Muss am Herrn Smith liegen. Okay, an den beiden Herren Smith. Ja.

23.04.2010

Day 23 – A Song That You Want To Play On Your Wedding

...vorausgesetzt, ich heirate überhaupt. Das ist doch irgendwie...spießig. Also nicht heiraten, aber verheiratet zu sein. Ich weiß nicht. Ich glaub, verlobt zu sein, ist sehr viel cooler.
Aber sollte ich heiraten, möchte ich von Kate Nash begleitet werden (nicht nur, weil ich sie gerade eben bei TV Total gesehen hab). Weil ihre Texte bezaubernd und ihre Musik wundervoll ist.
Ich muss sofort My Best Friend Is You kaufen.

Kate Nash - I Hate Seagulls

22.04.2010

Day 22 – A Song You Listen To When You're Sad

The Matches. Kein Schwein kennt die hier, in Amiland auch nicht unbedingt, aber hey. Die Band ist so gut, so guuut. Ich vermisse ein neues Album, auch wenn nichts den 2006er Decomposer übertreffen kann.
Der letzte Song auf dem Album ist der krönende Abschluss mit dem schönsten letzten Satz, den ein Album haben kann.

The Matches - The Barber's Unhappiness

21.04.2010

Day 21 – A Song You Listen To When You're Happy

Um ehrlich zu sein, höre ich den Song nicht, wenn ich glücklich bin, sondern, um glücklich zu werden.
Da das nette Lied die schönste Sommerstimmung heraufbeschwört, noch immer, obwohl es schon, lasst mich raten, drei Jahre alt ist.
Rooney sind eh irgendwie toll. Ich mag Robert Schwartzman, nicht nur als Sänger, sondern auch als Schauspieler und am meisten hat es mir – von der ersten Sekunde an – I should've been after you angetan.
Trotzdem, dank dem Sommerfeeling:

Rooney - When Did You Heart Go Missing?


Happy bin ich sowieso schon. Seit anderthalb Tagen. Geflasht sein ist schön :)

20.04.2010

Day 20 – A Song You Listen To When You're Angry

Gerade jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um einen Song in dieser bestimmen Lebenslage abzufragen.
Unter allen anderen Umständen könnte ich jetzt nichts dazu sagen, aber seit gestern ist sowieso alles anders.
Kann mir mal jemand sagen, warum es Killing In The Name Of von Rage Against The Machine nicht anständig bei Youtube gibt?
Nun also nehme ich gern Vorlieb mit der Band, die ich gestern live sehen durfte. Ausverkauft.

Lostprophets – Next Stop Atrocity


Ich habe eine The-Blackout-Phase. So sehr, dass ich sogar Shirts, Poster und CDs kaufe, weil der Merchmann so süß ist. Erbärmlich.

19.04.2010

Day 19 – A Song From Your Favorite Album

Das Lieblingslied ist mindestens genauso schwer zu küren wie die Lieblingsband oder den Lieblingssong.
Aber fein.
Alex Turner ist talentiert, das wissen wir alle.
Wer sein Freund ist, muss toll sein, das wissen wir auch.
Selbst wenn Miles Kane nicht so überzeugende Augen hat wie Alex (sondern McCartney-Augen!), der Mann ist ein Talent in dem, was er tut.
Dass die zwei harmonieren, hat man schon bei 505 merken können, selbst wenn Miles da nicht gesungen hat.
Wenn mich ein Album vorletztes Jahr überzeugt hat, dann The Age Of The Understatement.

The Last Shadow Puppets – My Mistakes Were Made For You

18.04.2010

Day 18 – A Song You Wish You Heard On The Radio

Meine Lieblingsbands werden eh nie im Radio gespielt (okay, Mando Diao sind eine Ausnahme), also könnte ich alles Mögliche nehmen.
Aber ich wünschte wirklich, ich würde diesen wunderbar ehrlichen Song mal im Radio hören – in Stereo, oder was. :)
Und dabei ist das Stück sogar eine Single!

All Time Low – Lost In Stereo


Morgen Lostprophets + The Blackout LIVE. Freude im Haus, aber auf das Äußerste!

Day 17 – A Song That You Hear Often On The Radio

Da Lena Meyer-Landruts Satellite auf Youtube nicht in der Originalversion vorhanden ist, muss ich den Song nehmen, der mich noch mehr nervt, da ich hin mindestens genauso oft auf Delta Radio hören muss (und dabeiwerben gerade die immer damit, besonders viel Rock zu spielen...as if!)

Lady GaGa – Bad Romance


Gestern keine Zeit aufgrund von Partyvorbereitungen und Klopfer-Fläschchen leeren. Verdammt.

16.04.2010

Day 16 – A Song That You Used To Love But Now Hate

Hassen ist übertrieben. Ich hasse nicht den Song, ich hasse die Frau. Aber das gilt, da sie den Song geschrieben hat (sofern sie das überhaupt getan hat...).
Wer Russell Brand heiraten will, sollte mindestens 30 sein. Möglichst darüber. Ich kann nichts gegen meine Abneigung tun.

Aber ich gebe ja zu, der Text ist immer noch genial.

Katy Perry – Ur So Gay

15.04.2010

Day 15 – A Song That Describes You

Es gibt für mich keine andere Möglichkeit, als hier den Song zu posten, der das Zitat enthält, nach dem sich mein verdammtes Leben – leider – richtet. Ich merke immer wieder, dass das, was Amanda Wilkinson da geschrieben hat, absolut wahr ist und ein unbewusstes zustimmendes Nicken meinerseits hervorruft.

I am afraid to be,
Yes I'm afraid to be myself.
Cause they keep telling me,
I'm trying to be someone else.
How can you know these things unless you've been inside my head?


Operator Please – Other Song

14.04.2010

Day 14 – A Song That No One Would Expect You To Love

Jaja, innen drin bin ich doch ein kleines Elektrokind, das siuch äußerlich immer über Raver lustig macht.
Aber wer geht denn zu Enter-Shikari-Konzerten und verfällt manchmal dem Deichkind-Rausch?
Ja, ich.
Ich mag Supershirt eigentlich nicht, aber man kann bei dem Song so super mitgrölen.
Und "Mark" hat ja irgendwie doch wieder Stil.

Was kostet ein Bier? 8000 Mark!
Was kosten zwei Bier? 8000 Mark!
Was kosten drei Bier? 8000 Mark!
Was kostet Freibier? 8000 Mark!

Supershirt – 8000 Mark


Gleich AFI angucken gehen. Freudeee!

Day 13 – A Song That Is A Guilty Pleasure

Oh Gott, es schmerzt mich wirklich, zuzugeben, dass ich das neue von Lady Gaga nicht schlecht finde. Mag aber auch daran liegen, dass ich zuerst das Video gesehen hab.
Man kann ja über die Frau sagen, was sie will, aber sie ist beneidenswert mutig und probiert alles aus, was ihr in den Sinn kommt. Respekt.

Lady Gaga feat. Beayoncé – Telephone


Happy Birthday to me :)

12.04.2010

Zeit der Veränderungen

Es ist schon interessant, wie viele Veränderungen ein Mensch durchmacht.
Ich bin morgen 17 und habe mich entschlossen, möglichst viel in meinem Leben zu ändern.
Ich bin Künstlerin und plötzlich besser in Mathe als in Kunst.
Ich trage Farben, die nicht zusammenpassen, aber da sie meine Lieblingsfarben sind, geht es gut.
Seit mir gesagt wurde, ich sei "doch eher der sportliche Typ" – ich bin die Unsportlichkeit in Person! – will ich mädchenhafter werden.
Ich habe mir vorgenommen, die so lange verschmähten Schleifen-Ballerinas endlich an meine Füße zu lassen.
Ich will nicht länger nur stehen und schmachten sondern die Dinge in die Hand nehmen und dem Herrn mal die Meinung geigen über das, was er in mir anrichtet.
Ich laufe in H&M-Klamotten rum, damit man sieht, dass sie von dort sind, weil mir die Kollektionen gefallen.
Ich trage Schuhe meiner Mutter, obwohl sie mir drei Größen zu klein sind, aber sie gefallen mir.
Ich will wieder längere Haare haben, weil die nicht so langen zu kurz sind, und ich werde die Bürde einer längeren Föhnzeit auf mich nehmen.
Ich fange an zu arbeiten, weil ich meinen Führerschein finanzieren muss, und das, obwohl ich nie vorhatte, zu arbeiten.
Ich bandele immer noch mit Jungs an, die mir nicht komplett und unbedingt gefallen, obwohl ich mir nach Silvester geschworen habe, das nicht mehr zu tun.
Ich nehme Kontakt mit lange vergessenen Freunden auf, aber nur, weil ich sozial und nett sein will. Und weil sie mir ein bisschen fehlen.
Ich kaufe mir Treggings, weil das Mädchen, was am gleichen Tag geboren ist wie ich und doch einen viermal so großen Männerverschleiß hat wie ich welche trägt – obwohl ich gar nicht sein will wie sie, weil ihr Ruf nicht unbedingt der beste ist.
Ich trage meine Brille nicht, weil ich sie besonders mag und weil sie mich besser aussehen lässt, sondern, weil es sein muss.
Ich habe beschlossen, mir den Herrn meiner Träume nicht mit mehr meinem Aussehen angeln zu wollen, sondern mit meiner Sympathie, meinem Humor und meinem Verständnis.
Ich schreibe und schreibe und schreibe und werde von einer Anzahl Lesern in Schulklassengröße in den Himmel gelobt, aber das sind nur sie und ich weiß, wie sie ticken.

Ich will mich verändern.
Ich will nicht mehr so sein.
Ich will, dass man mich bemerkt und schätzt.

Ich will ehrlicher sein und die Dinge in die Hand nehmen.
Ich will willensstark sein, aber da ich es nicht bin, nützt alles Wollen nichts.


Das neue alte Dudu.

Day 12 – A Song From A Band You Hate

Ich weigere mich ja manchmal sogar, diese Jungens eine "Band" zu nennen, da sie einfach nichts können. Wow, die Geschwister von den Frontfressen sind Kinderschauspieler, suuuper!
Wow, das Pferdegesicht hat Tattoos, suuuper!
Wow, die tragen enge Hosen, suuuper!
Wow, die können ihre Instrumente halten, suuuper!

Ich kann ja nicht viel dazu sagen. Bloß, dass es mich extrem stört.

Metro Station - Shake It


Wenige Stunden bis zum 17. alljährlichen unwichtigsten Tag ever.

11.04.2010

Day 11 – A Song From Your Favorite Band

Meine Lieblingsband. Nichts ist schwerer zu küren als das, wenn man seit 2006 endlich einen Musikgeschmack besitzt und so viele Eindrücke bekommen hat. Wenn man hunderte von Bands live gesehen hat, bevor man volljährig ist und der iPod aus allen Nähten platzt.
Mein Last.Fm-Account sagt, meine Lieblingsband sei Cobra Starship, dicht gefolgt von Mando Diao.
Ich gebe dem Generator natürlich recht, aber vergesse den Rest meiner Vielzahl an Lieblingsbands nicht: Arctic Monkeys, Last Shadow Puppets, All Time Low, Lostprophets.
Und natürlich die wunderbaren Libertines, die Band, die die britische Musikszene am meisten inspiriert und hat aufleben lassen. Und jetzt, wo sie wieder zurück sind, kann ich natürlich nicht umhin, sie als meine momentane Lieblingsband zu bezeichnen – ein kleines Stückchen vor allen anderen genannten.

Zu schade, dass das gute Stück nur eine B-Seite war. Wirklich. Man höre sich einmal die gelungene Version von The View an. Hätte locker von den Schotten stammen können.

The Libertines - Don't Look Back Into The Sun

Day 10 – A Song That Makes You Fall Asleep

Wenn Patrick Stump ein Schlaflied für ein Baby schreibt, ist es kein Wunder, wenn alle Menschen, die es hören, sofort ruhig werden und nur der wunderschönen Stimme lauschen.
Gut zum Einschlafen ist es allemal, ich werde meine zukünftigen Kinder damit auch ins Bett bringen. Ganz sicher.

Fall Out Boy – Lullabye



Gestern war absoluter Keine-Zeit-Alarm. Darum zwei Posts.

09.04.2010

Day 9 – A Song That You Can Dance To

Ehrlich gesagt, kann ich zu dem Song nicht tanzen. Ich tue es automatisch. Selbst, wenn ich mit dem Song geweckt werde, tanze ich im Liegen, im Bett. Mag schräg aussehen, aber ich kann nicht anders.
 Schon auf meinem ersten MP3-Player hatte das gute Stück Platz und ich bin durch H&M getänzelt. Sah auch komisch aus, aber was soll man tun?
Schlimmer als die iPod-Figuren kann es ja nicht ausgesehen haben. In zwei Jahren wird dieses Lied meine Indie-Disco-Nächte versüßen.

Jet – Are You Gonna Be My Girl?

08.04.2010

Day 8 – A Song You Know All The Words To

Auch, wenn der Text extrem schwierig ist und viele viele Fremdwörter enthält, Bonaparte sind es immer wert, sich sowas anzueignen. Und das nicht nur, weil sie eine grandiose Live-Show mit Striptease-Elementen haben ;)

Bonaparte – Too Much


Fünf Tage. Kann nicht warten.

07.04.2010

Day 7 – A Song That Reminds You Of A Certain Event

Wenn man auf eine Party geht, weil man dort erhofft, den Kerl zu treffen, der angeblich aussieht wie Noel Fielding – absichtlich! – kann man ja nicht erwarten, dass die ganze Nacht nur schlechte Musik gespielt wird.
Meine Freundin und ich fanden diesen Song noch am erträglichsten, da es Silvester war und er von daher noch neu war und haben ihn ohne viel Umschweife zum Unser-Silvester-2009-Party-Song gekürt. Auch, wenn es absolut nicht unsere Musikrichtung ist, aber was willst du tun?

Keri Hilson – I Like


Sechs Tage bis ich 17 bin. Hilfe.

06.04.2010

Day 6 – A Song That Reminds You Of Somewhere

Italien-Urlaub 2009. Wir waren auf Elba, der kleinen Napoleon-Insel, und dieser Song war einer der Songs, die das italienische Pool-Radio rund um die Uhr gespielt hat. Der Song war damals brandneu, geanu wie Muses Uprising und Gossips Heavy Cross. Nicht schlecht, der Sender, könnte man meinen – wenn sie nicht alle zwei Stunden Pokerface gespielt hätten.

Lily Allen – Not Fair


Kein Osterei mehr :)

05.04.2010

Day 5 – A Song That Reminds You Of Someone

Wer mich kennt, weiß, dass ich riesiger Fan von The Mighty Boosh bin. Und alle meine Freunde damit nerve. Allerdings gibt es eine, Yuyu, die meine Leidenschaft für die skurille Britcomedy teilt und seit wir die Folge 'Fountain of Youth' (Staffel 2) gesehen haben, singen wir diesen Song liebend gerne mit einem fake-indischen Akzent.
Julian Barratt und Noel Fielding sind mit genug Drogen einfach talentiert.

The Mighty Boosh – The Chosen One


Blaues Osterei :)

04.04.2010

Day 4 – A Song That Makes You Sad

Auch wenn sich der Song anhört, wie frisch aus dem Sommer gekommen, war er im November wichtig für mich und macht mich immer noch traurig, weil er mir immer wieder beweist, wie beeinflussbar und sentimental ich bin. Kaum hab ich die Zeile "I never heard the words that were spoken" im Kopf, denke ich daran, dass manche Menschen einen soweit treiben können, dass man einfach nicht mehr will. Wenn ihr versteht, was ich meine.

The Academy Is… – Rumored Nights



Frohe Ostern.

03.04.2010

Day 3 – A Song That Makes You Happy

Kate Nash hat schon immer gewusst, Dinge so herrlich cheesy und kitschig auszudrücken, es aber trotzdem gleichzeitig so schön zu gestalten, dass man es einfach mögen muss.
Birds hat einen furchtbar niedlichen Text (nichts so niedlich wie I Hate Seagulls vielleicht, aber nah dran) und die bildliche Vorstellung fällt nicht schwer.
Zudem bekomme ich bei dem Song immer Frühlingsgefühle und ein bisschen Sommerfeeling und das macht mich glücklich.

Kate Nash – Birds


Rosa Osterei mit Herzchen.

Crown Jules ist unerwartet lustig.

Uns Julian kann lustig sein!
Unglaublich, aber wahr.
Er und die Jungs von The Lonely Island haben einen – zugegeben, ziemlich schlechten – Song rausgebracht, dessen Refrain von Mr. Casablancas sehr ernst vorgetragen wird. Aber wer auf den Text achtet, wird wohl oder übel laut loslachen.
Ein besonderes Schmankerl ist auch die rote und blaue Farbe in Julians Haar, und wenn ich mich nicht irre, kann man in dem schwarzen Gewusel auch Federn erkennen… nett.



Außerdem von The Lonely Island: Der Song, den man vielleicht schon bei den MTV Movie Awards 2009 bestaunen und beschmunzeln konnte: "Cool Men Don't Look At Explosions" … they just turn around and walk away.
Bester Part:

Denzel walks, Will Smith walks, Mark Wahlberg is wearing a hat.

Amüsant.

02.04.2010

Day 2 – Your Least Favorite Song

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Man kann auf keine Party gehen, kein Fernsehen gucken und keinen Radiosender einschalten, ohne, dass früher oder später dieses Ungeheuer an – ich traue mich fast nicht, dieses Wort mit diesem Unwerk in Verbindung zu bringen – "Musik" gespielt wird und man den Kotzreiz unterdrücken muss.
Manchmal wünschte ich, ich besäße die Gabe, allen Menschen per Telepathie einen guten Musikgeschmack zu verleihen – und zwar sofort.

Frauenarzt feat. Manny Mark – Das geht ab


Eher wie ein vergammeltes Osterei. Ich wollte euch eigentlich nicht zumüllen, aber die Frage ist klar. Und ich beantworte sie ehrlich.

Einen entspannten Freitagabend, allesamt.

Die Wiedervereinigung.

Es ist etwas Unglaubliches passiert.
Ich bekam eine Mail mit einem Link, der zu der Homepage des NMEs führte, auf dem ich ein Video sah, welches mich zum Weinen brachte.
Wenn ein Satz in meinem Kopf herumgeistert, ist es 'Dass ich das noch erleben darf!'

Die Libertines haben sich wiedervereinigt und treten dieses Jahr bei Reading & Leeds auf.

Die Nachricht traf mich als großer Libs-Fan natürlich wie ein Schlag und ich bin noch immer der glücklichste Mensch auf Erden.
Der NME hat ein wunderschön kuscheliges Fotoshooting mit der Band gemacht und es gibt endlich, endlich das erste gemeinsame Interview seit 5 Jahren.



Und das ist kein Aprilscherz, denn es ist bereits der 2. April und das Interview kam am 31.03. raus. Ha!

Ich bin glücklich. Total und überhaupt.
Hiermit entlasse ich euch in eine wundervolle Osternacht. Habet Spaß ;)

Hallelujah.

Day 1 – Your Favorite Song

Ich habe beschlossen, auch mal an dem Song-pro-Tag-Spiel teilzunehmen. Den ganzen April lang.

Es startet also mit meinem Lieblingslied. Was tatsächlich echt schwer ist, denn Lieblingslieder kommen und gehen.
Aber ich muss zugeben, Cobra Starship haben mich dieses Jahr voll überzeugt.
Auch, wenn Hot Mess schon letztes Jahr rausgekommen ist, aber das Konzert im Februar war einfach unbeschreiblich.
Als ich das Album bekam und den ersten Song anmachte, war ich sofort verliebt und die Liebe hat bis heute angehalten.
Nice Guys Finish Last hat einfach was. Ist was für Jungs und für Mädels. Sexy, jazzig, Fingerschnipsen und Background-Sängerinnen. Zum tanzen und an-den-Schwarm-ranschmeißen. Einfach gut.



Frohe Ostern :)